Janheinz Jahn-Archiv

Der Schriftsteller und Übersetzer Janheinz Jahn gilt als bedeutendster Vermittler afrikanischer und karibischer Literaturen im Deutschland der Nachkriegszeit. Sein umfangreicher schriftlicher Nachlass umfasst unter anderem Erzählungen, Essays, Radio-Features und eine Vielzahl von Übersetzungen afrikanischer und afroamerikanischer Werke. Der Nachlass wurde 2005 vom Seminar für Afrikawissenschaften erworben – wo er im Mittelpunkt wissenschaftlicher und editorischer Arbeiten steht – und wird heute in der Universitätsbibliothek aufbewahrt.

Vollständig digitalisiert liegt hier die Korrespondenz Jahns in etwa 8.000 Briefen vor, welche seine Tätigkeit als Übersetzer und Herausgeber sowie seine literarischen Freundschaften belegt. Zu den Korrespondenten gehörten Persönlichkeiten wie Aimé Césaire, Langston Hughes, Abiola Irele, Wole Soyinka und Léopold Sédar Senghor.

Aus rechtlichen Gründen können große Teile der Korrespondenz nicht online präsentiert werden. Für die Nutzung dieser Digitalisate kann ein Archivantrag an unsere Kontaktadresse gestellt werden.

Zur Archivansicht des Janheinz Jahn-Archivs

Weitere Informationen auf der Internetseite des Instituts für Asien- und Afrikawissenschaften

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